Aufgrund der dauerhaften Nutzung in der Hand ist die Haptik des Telefons entscheidend.
Betrachtet man die Materialien, aus denen die Rückseiten der derzeit auf dem Markt befindlichen Mobiltelefone bestehen, kann man sie grob in fünf Lager einteilen: Kunststoff, Glas, Metall, schlichtes Leder und Keramik.
Welches Material sich am besten anfühlt ist Ansichtssache, Keramik kommt aber relativ gesehen sehr selten vor.
Ich weiß nicht, ob Sie es gefunden haben. Diese aus Keramikmaterialien hergestellten Mobiltelefone sind ausnahmslos die Flaggschiffprodukte der jeweiligen Unternehmen.
Daraus lässt sich schließen: Das Flaggschiff-Gerät muss nicht unbedingt Keramik verwenden, aber die Keramik muss sehr hochwertig sein.
Und erst kürzlich deuteten sich Anzeichen an, dass Apple künftig auch eine Keramik-Version des iPhone auf den Markt bringen wird.
Denn Apple hat ein Patent mit dem Titel „Elektronisches Gerät mit texturierten Komponenten auf Zirkonia-Basis“ veröffentlicht.
Apple beschreibt in dem Patent, dass die auf Zirkonia basierende Komponente der Außenfläche elektronischer Geräte ein mattes Aussehen verleihen kann.
Obwohl keine spezifischen Details zum Material angegeben wurden, wurde vermerkt, dass es sich um Keramik handelte.
Ich habe auch die entsprechenden Informationen überprüft und erfahren, dass sich Zirkonia auf Zirkoniumdioxid bezieht, das physikalische Eigenschaften wie hohe Härte, hohe Zähigkeit, Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und hohe Temperaturbeständigkeit aufweist.
Es ist nicht nur der Hauptrohstoff für Kunstbohrer, sondern bietet auch im Bereich der Keramik vielfältige Anwendungsgebiete.
Zwar geht aus der Patentbeschreibung hervor, dass Zirkonia in Uhrenmodellen zum Einsatz kommt, möglicherweise ist aber auch eine Verwendung in iPhones möglich.
Da diese Möglichkeit besteht, bedeutet dies, dass Apple Glas in Zukunft möglicherweise durch Keramik ersetzen wird.
Doch selbst wenn es dazu kommt, wird es, ganz im Stil von Apple, auf die Pro-Serie beschränkt bleiben.
Nach Bekanntwerden dieser Neuigkeit war die Freude bei vielen Fans groß und sie hofften, dass Apple sich beeilen und möglichst bald ein iPhone mit Keramikgehäuse auf den Markt bringen würde.
Fans sind der Meinung, dass keramische Werkstoffe drei wesentliche Vorteile haben:
Erstens ergänzt es Apple im Hinblick auf die aktuelle Anwendung von Keramik als Griff der Maschine.
Die Kombination aus High-End-iPhones und High-End-Keramik wird Smartphones auf ein völlig neues Niveau heben.
Zweitens sind die Textur und Qualität keramischer Materialien für jeden offensichtlich. Im Vergleich zu anderen Materialien ist das Gefühl der Transparenz höher und das Erscheinungsbild exquisiter.
Auch die Härte und Festigkeit sind überragend und eine Bruchgefahr muss grundsätzlich nicht befürchtet werden.
Über die Haptik der Keramik lässt sich abschließend ebenfalls nichts sagen.
Vorausgesetzt, die Rückseite des iPhones wird durch Keramik ersetzt, dürfte sich die Haptik noch weiter verbessern.
Natürlich gefällt es manchen Leuten und manche hassen es, und einige Fans sagten, Keramik dürfe nicht auf dem iPhone erscheinen.
Was den Grund betrifft, gibt es bei Keramik ein sehr großes Problem: das Gewicht.
Shen Yiren, der ehemalige Vizepräsident von OPPO, sagte einmal: „Wenn bei Mobiltelefonen das Material Keramik verwendet wird, gibt es außer dem Gewicht keine weiteren Nachteile.“
Zwar weist Keramik eine Reihe von Vorteilen auf, der Gewichtsnachteil ist jedoch nicht zu vernachlässigen.
Bisher bestand der Keramikkörper des Xiaomi MIX 4 aus hochreinem Nano-Zirkonoxid-Verbundwerkstoff. Im Vergleich zu herkömmlichen Keramikmaterialien wurde das Gewicht um 30 % reduziert, während die Textur erhalten blieb.
Das Gewicht beträgt aber trotzdem noch 225 g.
Darüber hinaus hat das Gewicht, gemessen am iPhone-Trend der letzten Jahre, immer wieder neue Höchstwerte erreicht, beispielsweise beim iPhone 13 Pro Max, das 238 g wiegt.
Basierend auf diesem Ergebnis beträgt das Gewicht des blanken Metalls, bestehend aus einem Edelstahlrahmen und einer Keramikrückseite, ordentliche 500 Gramm.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Gewicht die gute Haptik der Keramik aufwiegen und den Gewinn überwiegen.
Ich denke, die drei großen Vorteile, auf die die Internetnutzer hingewiesen haben, sind richtig. Aber auch in Bezug auf das Gewicht habe ich ein tiefes Verständnis.
In diesem Stadium ist es schwierig, ein Gleichgewicht zwischen Textur und Gewicht zu finden.
Was die Markteinführung einer Keramikversion des iPhone durch Apple betrifft, bin ich der Meinung, dass dies in der Zukunft tatsächlich möglich ist, in den letzten ein oder zwei Jahren jedoch nicht realistisch ist.
Der Grund hierfür liegt in zweierlei Hinsicht: Zum einen sind die Produktionskosten von Keramik im Vergleich zu herkömmlichen Materialien wie Kunststoff und Glas relativ hoch.
Tatsächlich gab es schon lange vor der Veröffentlichung des iPhone 8 Neuigkeiten, dass Apple sein Gerät möglicherweise mit einer Keramikrückseite ausstatten würde.
Der Analyse des Designers zufolge muss Apple für die Herstellung von Keramik-Rückseiten allerdings eine Produktionsfabrik von der Größe von zwei Fußballfeldern bauen.
Die Sinterzeit des Materials beträgt bei jeder Maschine etwa 36 Stunden, und das Schleifen der Schale nimmt ebenfalls zwei Stunden in Anspruch, was hinsichtlich der Produktions- und Zeitkosten recht kostspielig ist.
Verglichen mit den hohen Produktions- und Zeitkosten, die zum Wechseln der Rückseite des Mobiltelefons nötig sind, ist das Ändern der Farbe realistischer.
Vor Kurzem wurde eine neue violette Version des tragbaren iPhone-Ladegeräts iWALK hinzugefügt. Anders als die üblichen Farben Schwarz, Weiß und Rosa ist Violett energischer und eleganter.
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